Ein produktiver Tag mit B und den Eltern

 Die Woche fing nicht gut an. B - unser Elektriker - hatte Dienstag und Mittwoch angekündigt ins Haus zu fahren. A. fuhr am Mittwoch zur kleinen Kontrolle ins Haus - mit dem ernüchternden Ergebnis, dass nichts getan war. 

Wir erinnern uns: Ohne Elektriker keine weiteren Innenarbeiten. Sozusagen Baustopp.

Deshalb war A. auch leicht angefressen. Ich versuchte sie durch einen Anruf bei B. am nächsten Tag zu beruhigen. B. versprach mir dann auch am Freitag und Samstag zu kommen.

Heute am Samstag fuhren wir ins Haus und konnten uns über einen deutlichen Fortschritt freuen: B. hatte bereits alle Leitungen gekappt (wichtig für K - damit er weitermachen kann) - und den Zählerschrank in mühevoller Arbeit aus der bestehenden Wand ratsbugsiert und im Hobbyraum angebracht. Somit hatte er alle Voraussetzungen für K geschaffen, um weiter zu arbeiten. Auch Baustrom war schon angebracht. Der neue provisorische Zählerschrank sah Klasse aus - super sauber verlegt. B. hatte zu diesem Zeitpunkt schon meine Hochachtung.

Meine Eltern hatten auch angeboten, erneut zu helfen. Und großartig wie sie sind, konnten wir uns heute über eine blitzblank geputzte Terrasse, ein super saubere Gästetoilette und Dusche und ein abgeschliffenes und neu gestrichenes Treppengeländer freuen. Und sie haben sich um J. gekümmert. Und mir ein großzügiges und liebevolles Geburtstagsgeschenk übergeben. Und uns Mut zugesprochen. Danke, Danke!

Vormittags gab es noch eine kleine Unsicherheit - durch die Kappung des Stroms konnte das Garagentor nicht mehr geöffnet werden. Und in der Garage unser ganzes Werkzeug und Schleifpapier und so weiter. 

Das erste Kabel, was B. angeschlossen hatte, traf nicht die Ader, die das Tor zum Leben erwecken sollte. Er teilte mir die Nachricht mit, als die Eltern eintrafen. In meinem Kopf spielten sich kleine "Schlüsseldienst" und "mit roher Gewalt Türe öffnen" Dramen ab.

Beim zweiten Versuch klappt es - die Garage war wieder unter Strom Ich feiere B!

Anschließend ging ich ihm etwas zur Hand und konnte im Obergeschoss sogar einige Steckdosenlöcher fräsen. Diese Maschine ist soo schwer! 

Die Arbeit mit B machte Spaß - er ist ein super angenehmer Mensch.

Am Abend waren fast alle Steckdosenlöchter gebohrt und das Haus in einem deutlich besseren Zustand als zuvor. Der ganze alte Elektro-Bastel-Tödlciher-Strom-Killer ist abgeklemmt und die Basis für eine saubere Verkabelung ist gelegt. 

Die Krönung war noch der Besuch im Bauhaus, in dem wir diesen vermurksten Staubsauger umtauschen konnten. Nun sind wir im Besitzt unseres ersten Makita Geräts. 

Ich habe ein gutes Gefühl.






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